Schmitt: Koch muss mit Parteiausschluss Konsequenzen ziehen, weiteres Zögern schadet dem Land

Schmitt warf Koch vor, aus Angst vor dem rechten Flügel seiner Partei eine Woche lang zu Fall Hohmann geschwiegen und sich schließlich nur halbherzig distanziert zu haben. „Die CDU-Fraktion im Landtag hat nicht einmal die Kraft, Hohmanns schlimme Entgleisungen zu missbilligen. Diese Schwäche ist geradezu eine Einladung an Leute, wie den Frankfurter CDU-Stadtverordneten Patrick Schenk, die Position von Hohmann auch noch zu rechtfertigen.“

Schmitt weiter: „Herr Koch setzt seiner Partei am rechten Rand keine Grenzen – und das ist für eine demokratische Partei in keiner Weise akzeptabel. Herr Koch muss sich endlich klar dazu äußern, ob er es akzeptiert, dass jemand die CDU als politische Heimat sieht, der nicht die Grundwerte unserer Demokratie vertritt.“