Kurt Beck stehe für einen handlungsfähigen Staat, für dessen Finanzierung auch die so genannten Besserverdienenden ihren angemessenen Anteil tragen müssten. „Ich bin sehr froh, dass das Thema Verteilungsgerechtigkeit mit Kurt Beck wieder auf die politische Agenda gesetzt wird“, betonte Ypsilanti in Wiesbaden. Die Fragen der Unternehmensbesteuerung und der Gesundheitsreform würden die ersten Prüfsteine für die neue Parteispitze werden.

„Beck steht für eine breite linke Volkpartei. Eine Partei links der SPD muss ein vorübergehendes Phänomen bleiben. Dafür müssen wir unser Profil schärfen und Kurt Beck hat dazu einen ersten Beitrag geleistet, der in der Programmdebatte fortgesetzt wird. Daran wird sich die Hessen-SPD intensiv beteiligen.“

„Ich begrüße das Zugehen auf die Partei und ihre Gliederungen und Gremien. Nur gemeinsam in einem offenen Dialog aller Ebenen, von den Kommunen über die Länder bis Berlin, können wir wieder zur stärksten Kraft in Deutschland werden“, so die Landesvorsitzende abschließend.