Wir wollen allen Parteimitgliedern die Chance geben, sich selbst ein Bild von Andrea Ypsilanti und Jürgen Walter und deren politischen Inhalten zu verschaffen und ihre Fragen an die beiden zu richten, sagte Schmitt weiter. Zu den Veranstaltungen der Unterbezirke sollen deshalb sämtliche Parteimitglieder eingeladen werden und Rederecht erhalten. Die Unterbezirke entscheiden selbst, ob und in welcher Weise unter den Mitgliedern ein Meinungsbild hergestellt wird.
Wir schaffen damit das Höchstmaß an Mitgliederbeteiligung, das satzungsrechtlich möglich ist, sagte Schmitt. Eine rechtliche Prüfung habe ergeben, dass ein Mitgliederentscheid aufgrund der Satzung des Landesverbands nicht möglich sei.
Um den Unterbezirken ausreichend Zeit zur Planung und Organisation der Vorstellungsrunden zu geben, findet der Landesparteitag, der die Spitzenkandidatur entscheidet, am 2. Dezember 2006 statt. Wir wollen die Mitgliederbeteiligung nicht unter unnötigen Zeitdruck stellen, so der Generalsekretär.