Die FDP sei in der derzeit laufenden Legislaturperiode als Oppositionspartei ohnehin ein Totalausfall gewesen. Fraktionschef Hahn konnte es in keiner Debatte schnell genug gehen, auf Roland Kochs Schoß Platz zu nehmen. Daher verwundert es uns auch nicht, dass er von einer Renaissance schwarz-gelber Politik träumt und alle anderen Alternativen im Vorfeld der Landtagswahl abräumt, so Schmitt.
Vor ihrem Parteitag am 17. März biete die FDP nun ein Schauspiel der besonderen Art. Da Frauen in dieser Partei offenkundig keine herausragende Rolle spielen sollten, trieb die Fraktion die Abgeordneten Henzler und Beer in einen so genannten Zickenkrieg um Platz 3 der Landesliste, aus dem sie nicht unbeschädigt hervorgehen würden. Die Jungs teilen sich Platz 1 und 2, so Schmitt nach Lektüre der heutigen FAZ. Aber auch hier sei der Hahnenkampf offenkundig ausgebrochen wer wird die Nummer 1 unter Koch Hahn oder Posch.
Wir Sozialdemokraten begleiten dieses Theater mit großer Gelassenheit, weil am Ende weder Posch noch Hahn einen Ministerposten erringen werden. Die harten Bänke der Opposition bleiben den Liberalen auch nach 2008 erhalten, so Schmitt abschließend.