Weder für die betroffenen Beschäftigten noch für den Rheingau ist eine Verlagerung nach Sachsen zu akzeptieren, so Ypsilanti und Albers. Ein Standortwechsel für den Abfüllbetrieb treibe die 31 Arbeiter samt ihren Familien in die berufliche Perspektivlosigkeit.
Kritik übten Ypsilanti und Albers an Ministerpräsident Koch, der sich offensichtlich nur um Großbetriebe kümmere, Kleinbetriebe in Not allerdings links liegen lasse. Damit entlarve er jene Mittelstandspolitik, die der Union nach eigenen Worten doch so wichtig sei, selbst. Kochs Vorgänger Eichel habe sich stets für Asbach und den Standort Rüdesheim eingesetzt. Roland Koch glänzt außer öffentlichen Erklärungen durch Untätigkeit!.