Wolfgang Decker (51) kandidiert das zweite Mal im östlichen Teil Kassels für den Hessischen Landtag. Derzeit leitet er den Servicebereich Personal und Organisation beim Landeswohlfahrtsverband Hessen. Sein beruflicher Lebensweg steht auf zwei Beinen: Einer Ausbildung zum Industriekaufmann bei der AEG einerseits und einer zweiten Ausbildung für die gehobene Verwaltungslaufbahn andererseits, dazwischen machte er die Fachhochschulreife. 1980 schlug er den Weg in Richtung Verwaltung ein und arbeitete beim Regierungspräsidium Kassel. 1990 wechselte er zur Landesanstalt für privaten Rundfunk, deren Verwaltungsleiter er vier Jahre war. Es folgten vier Jahre im Aufbaustab des Bundesarbeitsgerichtes in Erfurt. 1998 wechselte Decker zum Landeswohlfahrtsverband als persönlicher Referent des langjährigen Landesdirektors Lutz Bauer (SPD). Diese Tätigkeit übte der in Kassel geborene Gewerkschafter bis April 2005 aus und wechselte dann intern auf seinen heutigen Posten. In seiner Heimatstadt, in der er mit seiner Frau und den beiden Töchtern wohnt, engagiert er sich in zahlreichen Vereinen und seit vielen Jahren kommunalpolitisch als Ortsbeiratsmitglied, ehrenamtlicher Stadtrat und seit 2006 als Stadtverordneter.