Roland Kochs Zeit läuft ab – 34 Wochen bis zur Wahl

Die SPD will:

  • wegfallende Atomstrom-Kapazitäten konsequent durch Strom aus Erneuerbaren Energien (Sonne, Wind, Biomasse, Wasserkraft und Geothermie) ersetzen
  • die kommunale Abfallwirtschaft mit Energieerzeugung verbinden
  • den Ausbau der Wärme-Kraft-Kopplung verdreifachen
  • für Neubauten verbindliche Standards zur Nutzung von Sonnenenergie festlegen
  • den Energiebedarf durch Effizienzsteigerung insgesamt deutlich senken
  • einen breiten Aufschwung für die regionale Wirtschaft und den Mittelstand in allen Landesteilen

    Die CDU von Roland Koch hat vor dieser Herausforderung längst kapituliert. Hessen ist beim Einsatz Erneuerbarer Energien Schlusslicht in Deutschland. Von ihrer Zielvorgabe aus dem Jahr 2003, den Anteil Erneuerbarer Energien an der Energieversorgung bis 2015 auf 15 Prozent zu steigern, ist Hessen mit unter 2 Prozent heute meilenweit entfernt. Im Bereich Bioenergie liegt Hessen bei der Zahl installierter Biomasse Heizkraftwerke an drittletzter Stelle unter allen Flächenländern, bei Windkraft steht Hessen an letzter Stelle unter den Bundesländern. Der durch das noch von Rot-Grün verabschiedete Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) ausgelöste Boom ist an Hessen vorbeigegangen. Wer nicht den Mut hat, auf
    Erneuerbare Energien zu setzen, nimmt unübersehbare Risiken durch Atomkraft und Klimawandel in Kauf.

    Wer in Hessen die Energiewende will, muss am 27. Januar 2008 SPD wählen.