Andrea Ypsilanti freut sich auf das Fernsehduell, weil es allen Bürgerinnen und Bürgern die Chance gibt, sich einen unmittelbaren Eindruck von den politischen Programmen und den Personen zu verschaffen, die unser Land regieren wollen. Die Zeit ist reif für den Wechsel und Andrea Ypsilanti verkörpert ihn.
Schmitt berichtete, dass er für die Hessen-SPD bereits im März 2006 dem Hessischen Rundfunk ein solches Fernsehduell vorgeschlagen habe. Das ist schließlich die spannendste Form der Auseinandersetzung in diesem Medium. Es geht um Themen wie Bildungspolitik, Arbeitsplätze für Hessen und Sozialpolitik, aber es geht auch um die Köpfe.
Die Hessen-SPD erinnerte daran, dass Roland Koch vor fünf Jahren vor einem Fernsehduell gekniffen habe. Damals hatte er ein Duell mit seinem SPD-Herausforderer abgelehnt. Die formale Begründung hieß seinerzeit: Rücksichtnahme auf den kleineren Koalitionspartner FDP.