Für Hessen stellten die Wissenschaftler dagegen eine steigende Arbeitslosenquote und eine schwache Wirtschaftsdynamik fest.
Die Studie kommt im Einzelnen zu folgenden Ergebnissen:
Hessen ist Verlierer im Bereich Arbeitsmarkt (Platz 15).
Die Arbeitslosenquote ist mit 1,0 Prozentpunkten von 2004 bis 2006
überdurchschnittlich stark angestiegen (Platz 13).
Hessen investierte in 2005 je Einwohner 20 Euro für die Wissenschaft, der Durchschnitt aller Flächenländer beträgt 33 Euro (Platz 11).
Die Zahl der Patentanmeldungen ging im Vergleich zum Bundesdurchschnitt von 2004 2006 deutlich zurück (Platz 15).
Die jährlichen kommunalen Investitionen im Jahr 2006 (in Prozent der Gesamtausgaben) sind vergleichsweise gering. Mit einem Wert von 9,4 Prozent reicht das nur für Platz 11 (Bundesdurchschnitt: 13,0 Prozent).
Die negative Entwicklung der Schüler-Lehrer Relation hält unvermindert an (Platz 15).
Fazit der Wissenschaftler: In der Entwicklung des Standortes zählt Hessen zu den Ländern, welches die schlechteste Bilanz zwischen 2004 und 2006 aufweist. Im Vergleich zum vergangenen Jahr ist Hessen im Dynamik-Ranking von Platz 13 auf nunmehr Platz 15 abgestiegen. D.h. die Koch-Regierung hat abgewirtschaftet. Es ist Zeit für einen Regierungswechsel.
Wer Hessen wieder vorn sehen will, muss am 27. Januar 2008 SPD wählen.