7. Ordentlicher AG 60+ Bundeskongress am 24./25. August 2007

Foto von Dieter Mayer, dem Bundesvorsitzenden der AG 60 Plus
Der neu gewählte Beisitzer im AG 60plus-Bundesvorstand, Dieter Mayer, während seiner Vorstellung.
Gruppenbild der Delegation der AG 60 Plus Hessen-Süd auf dem Bundeskongress
Die AG60plus Delegation des Bezirks Hessen-Süd

Für den aus Altersgründen ausgeschiedenen langjährigen Bundesvorsitzenden Otto Gräber (Landesverband Niedersachsen) wurde Erika Drecoll (LV Mecklenburg-Vorpommern) mit 67,66 Prozent der abgegebenen Stimmen zur neuen Bundesvorsitzenden gewählt. Ihre Stellvertreter sind nunmehr Ruth Brand (LV-NRW) und Rudolf Herbers (LV Hamburg). Der bisherige stellvertretende 60plus–Bundesvorsitzende, Dr. Klaus Kübler (Bensheim) hatte aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr kandidiert. Heinz Steiger, Schriftführer im Bezirk Hessen – Süd, wurde als Sitzungsleiter im 7-köpfigen Präsidium nominiert und der stellvertretende Bezirksvorsitzende Hessen – Süd, Volker Hamann, gehörte der Antragskommission an.

Kurt Beck für eine deutliche Rentenerhöhung

Der SPD – Bundesvorsitzende Kurt Beck hat in seiner Rede beim 60plus – Bundeskongress am 24./25. August 2007 in der Stadthalle in Aschaffenburg den Rentnerinnen und Rentnern nach einigen Nullrunden eine deutliche Erhöhung ihrer Bezüge in Aussicht gestellt. Ich hoffe, so Beck, dass wir durch die politische Vorarbeit von Gerhard Schröder in den kommenden Jahren wieder zu anständigen Rentenanpassungen kommen können. Gleichzeitig schloss er eine Anpassung der Bedarfsätze nach Hartz IV an die höheren Lebenshaltungskosten nicht aus. Der SPD – Bundesvorsitzende sprach sich zudem für eine flächendeckende Einführung eines Mindestlohnes aus. Denn die Menschen brauchen eine anständige Arbeit, mit der man auch anständig leben kann, sagte Kurt Beck. In diesem Zusammenhang wertete Beck das Entsendegesetz und die Regelung zum Mindestlohn im Postbereich als bisheriger Teilerfolg der SPD – Bemühungen.