Lisa Gnadl (26) kandidiert zum ersten Mal für den Hessischen Landtag. Nach ihrem Abitur 1999 studierte sie Soziologie mit dem Schwerpunkt Stadt- und Regionalentwicklung an der Universität Frankfurt am Main. Neben ihrem Studium arbeitete Lisa Gnadl bereits sieben Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin für die sozialpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Petra Fuhrmann, und hat dort hautnah miterlebt, welche verheerenden Auswirkungen die Politik der CDU für die Menschen in Hessen hat. Durch ihre Ausbildung zur Diplom-Soziologin und ihre berufliche Erfahrung hat sie sich viele Kompetenzen angeeignet, insbesondere in den wichtigen Bereichen Sozial- und Strukturpolitik. Nach ihrem Studium arbeitete Lisa Gnadl als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Gesellschafts- und Politikanalyse der Universität Frankfurt am Main und seit November 2006 als Mitarbeiterin bei einem Verkehrsdienstleistungsunternehmen im Bereich Verkehrs- und Marktforschung in Frankfurt am Main.
Lisa Gnadl ist seit über zehn Jahren politisch aktiv. Ihre politische Laufbahn begann sie bei den Jusos, wo sie unter anderem stellvertretende Landesvorsitzende war. Seit 2005 ist Lisa Gnadl Beisitzerin im SPD-Unterbezirksvorstand Wetterau und zog bei der Kommunalwahl 2006 in den Wetterauer Kreistag ein. Dort ist sie Mitglied im Ausschuss für Kreisentwicklung. Seit 2006 ist sie Vertreterin des Kreistages in der Regionalversammlung Südhessen (RVS) und dort Mitglied im Haupt- und Planungsausschuss. Als stellvertretende SPD-Ortsvereinsvorsitzende in Glauburg ist Lisa Gnadl seit 2007 tätig. Während des Europawahlkampfes 2004 hat sie als Stellvertreterin des Europaabgeordneten Udo Bullmann bewiesen, dass sie Wahlkämpfe mit großem persönlichem Einsatz führen kann. Ihr persönliches Ergebnis der Kommunalwahl 2006, bei der sie von Platz 26 auf Platz 9 nach vorn kumuliert wurde, hat gezeigt, dass sie bereits über einen hohen Bekanntheitsgrad in der Wetterau verfügt, um den Wahlkreis direkt gewinnen zu können. Lisa Gnadl ist Mitglied der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), der Arbeiterwohlfahrt (AWO) und der Europa-Union Wetterau.
