Es sind immer die anderen Bundesländer, die einfach nicht bereit sind, von Hessen weniger zu nehmen, so Kahl. Dem Land verbleiben nach der aktuellen Steuerschätzung 754 Millionen Euro mehr und Weimar steckt keinen einzigen Euro davon in die Schuldenminderung, denn das hätte ja Sparwillen vorausgesetzt. Den hat er nicht und hatte ihn noch nie gehabt.
Weimar besiegle damit sein totales Versagen als Sachwalter hessischer Steuergelder und bestätige seine verfehlte Finanzpolitik. Er beendet seine Amtszeit wie er sie begonnen hat: sprunghaft, windig, wirr, sagte Kahl.