SPD-Sprecher: CDU Hessen ist ein schlechter Verlierer – Kopfschütteln über Kritik an Pisa-Sieger Finnland und Bildungspraktiker Domisch

Im Gegensatz zur SPD sei die CDU offenbar nach wie vor mit ideologischen Scheuklappen unterwegs und dadurch völlig vernagelt. Längst sei es bildungspolitisch eine Binsenweisheit, dass sich Kinder nicht in drei Schubladen zwängen ließen. Dies entspräche nicht der Bandbreite an Begabungen, welche Kinder mit in die Schule brächten – gleich welcher Herkunft und sozialer Schicht. „Kindern mit zehn Jahren den Stempel fürs Leben aufzudrücken – so wie es die CDU macht – hat mit ernstzunehmender Pädagogik nichts zu tun.“ Nach dem Regierungswechsel am 27. Januar 2008 werde die SPD das hessische Bildungssystem umsteuern – mit früher Förderung aller Begabungen und längerem gemeinsamen Lernen. Dadurch würden insgesamt bessere Ergebnisse erzielt und kein Kind zurückgelassen – Finnland sei und bleibe dabei Vorbild.