Roland Kochs Zeit läuft ab – 11 Wochen bis zur Wahl

Die SPD lehnt die Verkürzung der gymnasialen Schulzeit in der Mittelstufe ab, da sie völlig unnötig mit extrem hohem Leistungsdruck und in der Folge Schulangst einhergeht. Außerdem führt die Schulzeitverkürzung zu einem übervollen Stundenplan und somit einem Verlust von Zeit, den Kinder gerade in der Pubertät dringend für ihre Persönlichkeitsentwicklung benötigen. Aber auch die Eltern sind durch „G 8“ in besonderer Weise betroffen, sie müssen den mit der Verkürzung der Schulzeit einhergehenden Stress ausgleichen.

Die SPD will:

  • eine gute Schule, die Kinder nicht unnötig unter Stress und Druck setzt,
  • Kindern und Jugendlichen ein Recht auf Kindheit und Jugend geben,
  • genügend Zeit einräumen, damit Kinder und Jugendliche sich z.B. in Vereinen verwirklichen können,
  • Eltern von ihrem Job als Nachhilfeprofis entlasten.

    Mit der Verkürzung der gymnasialen Schulzeit in der Sekundarstufe I (G 8) hat die CDU-Landesregierung maximalen Druck und unnötigen Frust in die hessischen Schulen gebracht. Dagegen setzt die SPD mit ihrem „Haus der Bildung“ auf ein Konzept, das Lern- und auch Unterrichtszeit deutlich individueller und flexibler gestaltet. Durch den Umbau der gymnasialen Oberstufe zu einem echten Kurssystem erhält jedes Kind die Chance, ein eigenes Zeittempo zum Lernen zu entwickeln.

    Wer Zeit zum Lernen statt Schulstress durch „G 8“ will, muss am 27. Januar 2008 SPD wählen.