Ypsilanti erinnerte daran, dass die Landesregierung bereits einen Antrag gegen den Post-Mindestlohn im Bundesrat eingebracht hatte und diesen als er publik wurde kurzerhand wieder einkassiert hatte. Jetzt also wieder die Rolle rückwärts, wieder gegen den Mindestlohn, so Ypsilanti.
Damit entlarvt Herr Koch sein wahres Ich. Er ist und bleibt ein Gegner von Mindestlöhnen, er will lieber subventionierte Armutslöhne als faire Bezahlung, von der Vollzeitbeschäftigte sich und ihre Familie ernähren können. Herr Koch macht wie kein Zweiter Politik gegen Arbeitnehmer.
Ypsilanti erinnerte daran, dass der Postmindestlohn angesichts der Öffnung des Postmonopols notwendig sei. Deutschland öffnet als erstes Land seinen Markt, dies darf nicht auf Kosten der Beschäftigten gehen.