Die CDU dürfe sich nicht der Hoffnung hingeben, dass die SPD nur ein Thema in der Endphase des Wahlkampfes diskutieren werde. Selbstverständlich steht weiterhin die desaströse Bildungspolitik von Roland Koch und Karin Wolff im Mittelpunkt des Wahlkampfes. Unsere Alternative zum von dieser Regierung verursachten Bildungschaos und zur fehlenden Bildungsgerechtigkeit ist das Haus der Bildung, in dem kein Kind zurückgelassen wird. Herr Koch und Frau Wolff hätten Eltern, Lehrer und Schüler mit arroganter Missachtung verprellt und mit der Verkürzung der gymnasialen Mittelstufe, mit der so genannten Unterrichtsgarantie plus und der fehlerhaften Schulsoftware LUSD ein riesiges Durcheinander verursacht. Auch dafür wird es am 27. Januar die Quittung geben, so Schmitt.
Die SPD werde im Wahlkampf ferner den sozialen Kahlschlag thematisieren. Beim Thema Kinderarmut hat die CDU jahrelang weg geschaut, sagte Schmitt. Mit der Operation Düstere Zukunft seien soziale Strukturen unwiederbringlich zerschlagen worden. In weiten Teilen sei die CDU-Politik klar familienfeindlich. Dies lasse sich beispielsweise an der Verlängerung der Wochenarbeitszeit im öffentlichen Dienst, der Aufhebung der Ladenöffnungszeiten und dem mangelnden Ausbau der Kinderbetreuung zeigen.
Schließlich habe die SPD auch die besseren Konzepte, um neue Arbeitsplätze zu schaffen. Vom Wahlversprechen der CDU, 100.000 Arbeitsplätze zu schaffen, ist genauso viel zu halten wie vom persönlichen Versprechen Kochs für ein Nachtflugverbot nach dem Ausbau des Flughafens, sagte Schmitt.