Norbert Schmitt (SPD): Fends Bildungsstudie belegt: Lesekompetenz von Frau Wolff ungenügend

Fend hatte mit seinem Team einerseits festgestellt, dass die Schule Bildungschancen erschließen könne, „solange sie die Kinder bei sich hat“. Spätere risikoreiche (Lebens-) Entscheidungen seien dann aber wieder sehr stark von der familiären Herkunft geprägt. Insofern seien die Erhöhung der Chancengleichheit, der sozialen Gerechtigkeit und die Stärkung der Integration wichtige sozialpolitische Ziele. Für den schulischen Bereich sieht Fend neben der Integration der Bildungsgänge in der Sekundarstufe I die Notwendigkeit, frühe Förderung zu verstärken und Unterstützung bspw. in Ganztagsschulen zu bieten.

„Die SPD kann dem nur zustimmen. Frühe Förderung, gezielte individuelle Unterstützung und Ganztagsschulen sind Bestandteil unseres Konzepts des Hauses der Bildung. Und es sind allesamt Felder des Versagens der amtierenden Kultusministerin. Und wie Frau Wolff aus diesen Erkenntnissen eine Bestätigung ihrer selektiven, Chancen vernichtenden Politik herauslesen kann, wird Ihr Geheimnis bleiben“, so Schmitt.