Der Kino-Spot der SPD zeigt eine typische Schulklasse in Hessen. Die Lehrerin fragt die sichtlich entnervten – Schülerinnen und Schüler, wer für Studiengebühren, die Blockade von erneuerbaren Energien und gegen Kündigungsschutz und Arbeitnehmerrechte ist. Nur ein strebsamer Schüler meldet sich: Eingeblendet werden Originalaufnahmen des noch amtierenden Ministerpräsidenten Koch, der stolz verkündet Die CDU in Hessen.
Mit einem ihrer beiden Radiospots verweist die SPD ebenfalls auf Kochs gescheiterte Schulpolitik. Eine Schülerin grüßt ihre Klasse – muss aber bei der Aufzählung der vielen Namen vom Moderator unterbrochen werden. Damit wollen wir den Menschen nochmals verdeutlichen aufzeigen, dass Hessen unter Koch bei der Klassengröße auf dem miserablen Platz 15 unter den Bundesländern steht, so Schmitt.
In einem zweiten Radiospot wird mit einer Vermisstenmeldung nach ausreichend echten Polizisten, gebührenfreien Studium, ausreichend Krippenplätzen, Mindestlöhnen und einer Ministerpräsidentin gesucht.
Die missglückte Schulzeitverkürzung in den Gymnasien, die Einführung von Laienlehrern, Studiengebühren und die Mindestlohndebatte werden am Ende die Wahl entscheiden, zeigte sich der SPD-Generalsekretär überzeugt. Schließlich seien Hunderttausende täglich mit diesen Problemen konfrontiert.
Der SPD-Kinowerbespot wird ab dem 10. Januar in nahezu allen großen hessischen Kinos geschaltet und ca. 550.000 Besucherinnen und Besucher erreichen, so Schmitt.
Mit den Radiospots erreiche die SPD mittels der Sender Hit Radio FFH, harmony.fm, planet Radio und Main FM rund 1.490.000 Personen ab 18 Jahren. Jede Person werde durchschnittlich 3,8 Mal erreicht. Hinzu kämen die Schaltungen im Hessischen Rundfunk (Sendezeiten und damit Reichweite stehen noch nicht fest).
Die Wahlwerbespots der SPD sind ab sofort hier abrufbar:
Kino-Spot
Radio-Spot 1: Heike grüßt all ihre Klassenkameraden
Radio-Spot 2: Vermisstenmeldung