Petra Fuhrmann (SPD): Roland Koch ist mit seinem Populismus gescheitert – Fachwelt ist einhellig gegen ihn – Wählerinnen und Wähler glauben ihm nicht

Die Analyse und die Forderungen, die die Liga zusammengestellt habe, seien absolut richtig. „Wir müssen präventiv tätig werden, bevor Kinder und Jugendliche auf die schiefe Bahn geraten. Die Kürzungen im Sozialbereich, die Roland Koch zu verantworten hat, sind Ursache des von ihm hoch gespielten Problems“, so Fuhrmann.

Darüber hinaus hätten Umfragen deutlich gemacht, dass Roland Koch von den Wählerinnen und Wählern durchschaut werde. „Die meisten Menschen glauben seinen markigen Worten nicht und haben seine Wahlkampfmasche durchschaut. Schlimm ist nur, dass er damit viele junge Menschen unter Generalverdacht stellt. Dieses Spiel muss ein Ende haben“, forderte Fuhrmann. Die Wählerinnen und Wähler hätten am 27.Januar 2008 eine gute Gelegenheit zur Abwahl Kochs und seiner CDU-Mitstreiter.