„Wer über 1000 Polizeistellen abbaut, 130 Richter und Staatsanwälte streicht, im Justizvollzug kürzt, bei Bildung und Ausbildung erhebliche Defizite verantwortet und die Mittel für die Prävention kürzt, ist schlicht ein Sicherheitsversager und ein völlig ungeeigneter Ratgeber“, sagte Schmitt. Hessen habe bei den Jugendstrafverfahren die längsten Bearbeitungszeiten und verhängte Arreststrafen könnten aufgrund fehlender Plätze nicht zeitnah angetreten werden. „Bevor Herr Koch sich als Ratgeber aufspielt, sollte er erst einmal seine Hausaufgaben erledigen“, so der SPD-Generalsekretär.

Wahrscheinlich sei der Vorsitz der AG Sicherheit ein Trostpflaster der Bundes-CDU für den Ministerpräsidenten, nachdem sein Vorstoß, auch Kinder ins Gefängnis zu stecken, von der CDU-Spitze zu Fall gebracht worden sei.