In einer Stiftung für den Opferschutz solle Geld zur Verfügung gestellt werden, um den Opfern von Gewalttaten unbürokratisch zu helfen. Dabei sollten die freien Träger, wie z.B. der Weiße Ring, mit einbezogen werden. Diese Hilfsorganisationen leisten wertvolle Arbeit, wir wollen diese mit einer Stiftung für den Opferschutz unterstützen, so die Rechtsexpertin.
Eine Stiftung könne den Opfern von Gewalttaten unmittelbar nach der Tat unbürokratisch mit finanziellen Mitteln helfen. Wenn beispielsweise eine Rentnerin ausgeraubt würde und dabei ihr gesamtes Vermögen verliere, könne die Opferschutz-Stiftung sofort Geld an sie auszahlen. Diese Art der unbürokratischen Opferhilfe fehle bislang in Hessen. Die CDU-Landesregierung hat sich in den vergangenen neun Jahren nicht ausreichend um die Opfer von Straftaten gekümmert, so Faeser.