Der SPD-Landesvorstand und die Landtagsfraktion hatten Andrea Ypsilanti beauftragt, angesichts der gegebenen Verhältnisse mit Grünen und Liberalen Gespräche zu führen mit dem Ziel einer Ampelkoalition. Inhaltliche Schnittmengen seien gegeben und die klassischen Koalitionsvarianten Rot-Grün und Schwarz-Gelb hätten jeweils keine Mehrheit im Hessischen Landtag. Andrea Ypsilanti strebe eine eigene Mehrheit ohne die Linkspartei an und wolle von dieser Mehrheit am 5. April zur Ministerpräsidentin gewählt werden.