Die massive Kampagne der Union gegen Erneuerbare Energien ist nicht vergessen sie ist typisch für die Koch-CDU. Daran ändert sich nichts von heute auf morgen. Die Bürger werden auf Kochs Worttricks nicht hereinfallen, so Schmitt. Nur die SPD habe sich mit ihrem Programm Neue Energie für Hessen umfassend für eine sichere, zukunftsweisende Energieversorgung stark gemacht. Unser Energiemix kommt ohne Atom und Klimakiller aus wir setzen konsequent auf Sonne, Wind, Wasser, Bioenergie und Erdwärme. So schaffen wir langfristig eine nachhaltige Energieversorgung und neue Arbeitsplätze.
Auch bei dem Blick auf den Programmteil Bildung des CDU-Programms suche man vergeblich nach zukunftsfähigen Ansätzen. Vielmehr beweise die CDU, dass sie keine Antworten auf die drängenden Fragen der Zukunft habe. Interessant sei vor allem, was nicht im Programm stehe: Es gibt keine Aussagen zu individueller Förderung der Kinder, keine klaren Aussagen zum Ausbau von Ganztagsschulen, keine klaren Aussagen zu den Arbeitsbedingungen der Lehrer oder zur Beteiligung der Eltern und Schülerinnen und Schüler am Schulleben. Auch Aussagen zur Weiterentwicklung der Hochschulen fehlen fast völlig, so Schmitt. Der G8-Stress allerdings solle beibehalten werden.
Ganz besonders unglaubwürdig allerdings sei die Ankündigung, die Studienbeiträge an Hessens Hochschulen nicht wieder einführen zu wollen. Hier habe die CDU ganz bewusst einen Punkt ins Programm eingebaut, der als erstes einer Koalition mit der FDP geopfert werde. Dass Roland Koch auf einmal vom brutalst möglichen Abzocker zum Freund der finanziell schlechter gestellten Studierenden geworden ist, glaubt ihm kein Mensch, so Schmitt.
Bei allen zentralen Themen der hessischen Politik auch noch nach der Landtagswahl 2008 hatte die CDU immer für altes Denken gestimmt. Die Koch-CDU ist und bleibt nicht lernfähig.