Norbert Schmitt: 45 Prozent der Wählerinnen und Wähler noch unentschlossen – SPD setzt weiter auf Bildung und Gerechtigkeit

45 Prozent der Wählerinnen und Wähler sind nach der heute veröffentlichten Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen noch nicht entschieden, ob und wen sie in einer Woche bei der Landtagswahl wählen. „Das zeigt, diese Wahl wird erst auf den letzten Metern entschieden“, sagte der hessische SPD-Generalsekretär Norbert Schmitt am Samstag in Wiesbaden.

„Die Gruppe der Unentschlossenen wollen wir gezielt ansprechen und für Thorsten Schäfer-Gümbel und die SPD gewinnen“, so Schmitt.

„Wenn die hessischen Schülerinnen und Schüler am Montag aus den Ferien in das schulpolitische Elend der Regierung Koch zurückkommen, wird gerade dieses Thema wieder mehr Aufmerksamkeit finden. Die Themen Bildung und Gerechtigkeit sind bei der SPD verortet und werden von uns in den nächsten Tagen noch einmal ganz besonders herausgestellt.“

In der kommenden Woche werde die SPD deshalb um jede Stimme kämpfen und klar machen: Nach 10 Jahren Koch liege Hessen stabil hinten. „Und wer nicht wählen geht, wählt Koch und das Weiter so.“

Die jüngsten Umfragen bestätigten das schlechte Image von Roland Koch, mit dessen Arbeit 54 Prozent der Hessen – laut infratest dimap – unzufrieden seien. „Roland Koch ist und bleibt der unbeliebteste Ministerpräsident in Deutschland. Er steht wie kein anderer für Abbau von Bildungsgerechtigkeit, soziale Kälte und fehlende Dynamik bei der Wirtschaft und der Energiepolitik.“