„Dass sich die Kandidaten der Parteiführung, Clemens Reif und Jutta Rüddenklau, nicht durchsetzen konnten, ist ein weiteres Zeichen fehlender Geschlossenheit in der hessischen CDU. Da hat auch das Bitten und Betteln um Geschlossenheit in Kochs Parteitagsrede nicht geholfen“, so Roth.

„Roland Koch hat auf dem heutigen Parteitag die Chance verpasst, seine beiden Schlappen bei den Landtagswahlen aufzuarbeiten. Offensichtlich gilt einmal mehr sein Motto „Augen zu und durch“. Die CDU hätte allen Anlass zur ernsthaften Selbstkritik gehabt, aber dazu fehlen der Mut und der Wille.“ Das einzige was diese CDU zusammenhalte, sei die Gegnerschaft zur Sozialdemokratie und der unbedingte Wille zur Macht. Eine inhaltliche Basis sei nicht erkennbar.

„Koch bezeichnet die CDU als Zukunftsmanager. Wer allerdings keine Lehren aus der Vergangenheit zieht, kann auch kein Zukunftsmanager sein“, so Roth.