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Unter der gemeinsamen Leitung des DGB-Vorsitzenden Stefan Körzell und des SPD-Landesvorsitzenden Thorsten Schäfer-Gümbel hat der SPD-Gewerkschaftsrat gestern in Frankfurt am Main den gewerkschaftlichen Vorschlag zur Einrichtung einer ständigen Kommission aus Politik und Sozialpartnern diskutiert und sich zu eigen gemacht.
Die monatlich tagende Kommission könne die jeweiligen Prozesse der Beteiligten abstimmen und für einen wechselseitigen Informationsaustausch zwischen Landesregierung, Landtagsfraktionen, Gewerkschaften und Unternehmerverbänden sorgen. Der DGB hatte den Vorschlag zu einer ständigen Kommission bereits im Dezember des vergangenen Jahres in seiner "Frankfurter Erklärung" unterbreitet.
Ziel einer solchen Kommission sei ferner, sich angesichts der aktuellen Finanzmarktkrise gerade mittelständischen Unternehmen anzunehmen, die unter mangelnder Kapitalversorgung litten und dringend Hilfe benötigten, um Aufträge oder Produktionen vorzufinanzieren. Die Kommission könne bei einer sehr restriktiven Kreditvergabe der jeweiligen Geschäftsbank des Unternehmens hilfreich sein und Wege öffnen.
Informationen zur Frankfurter Erklärung des DGB Hessen hier http://www.hessen.dgb.de/themen/Wahlen/ltw2009/index_html