
Roland Koch steht wie kaum ein Zweiter für die kläglich gescheiterte Wirtschaftspolitik der Marktradikalen so Michael Roth, Generalsekretär der SPD Hessen, zu den Plänen von Kanzlerin Angela Merkel, Roland Koch zum Chefwirtschaftspolitiker der CDU im Bundestagswahlkampf zu küren.
Roland Koch ist als Jünger des Neoliberalismus nicht Teil der Lösung, sondern Teil des Problems, erinnerte Roth nicht zuletzt an den CDU-Parteitag in Leipzig im Jahr 2005. Doch die marktradikalen Konzepte sind gescheitert. Es gibt neben Friedrich Merz wohl kaum jemanden in der CDU, der ungeeigneter ist, zukunftsweisende und sozial verantwortbare Antworten auf die Wirtschaftskrise zu geben. Hier macht die CDU den Bock zum Gärtner. Diese Personalentscheidung der Kanzlerin ist ein wirtschaftspolitisches Armutszeugnis für die Union. Kochs Bilanz in Hessen ist desaströs. Wir sind sehr gespannt, wie Kochs Rezepte für ganz Deutschland aussehen, so Roth.