
Die SPD-Fraktion im Hessischen Landtag hat sich heute einstimmig dafür ausgesprochen, dass Hessen sich an der vom Bund und den Standortländern vereinbarten Überbrückungshilfe für Opel beteiligt.
Die Verabredung zwischen dem Bund und den Opel-Standort-Ländern Hessen, Rheinland-Pfalz, Thüringen und Nordrhein-Westfalen ist für den Fortbestand von Opel von zentraler Bedeutung und damit auch für tausende Arbeitsplätze bei Opel und den Zulieferbetrieben. Deswegen unterstützen wir das Vorhaben, dass Hessen sich an der Überbrückungshilfe beteiligt, sagte der SPD-Fraktionsvorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel.
Insgesamt wollen der Bund und die beteiligten Länder 1,5 Mrd. Euro zur Liquiditätssicherung Verfügung stellen, um die Zeit bis zum Einstieg eines Investors zu überbrücken.
Wir sind immer dafür eingetreten, dass der Staat mit seinen Möglichkeiten hilft, den Erhalt von Opel und damit auch seiner Zulieferer zu sichern. Deshalb ist die jetzt verabredete Überbrückungshilfe ein Schritt in die richtige Richtung auch unter dem Aspekt der Technologiesicherung ", so Schäfer-Gümbel.