Die heutige Berichterstattung der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung zur Rolle der früheren SPD-Landtagsabgeordneten Walter, Everts, Tesch und Metzger beim Versuch der Regierungsbildung im vergangenen Jahr und die deutliche Einflussnahme der CDU auf diese Abgeordneten hat der Generalsekretär der Hessen-SPD Michael Roth am Sonntag als "wichtige Korrektur zahlreicher Falschdarstellungen und Manipulationen der vier ehemaligen Abgeordneten" gewertet.
"Allerdings ist das Kapitel für uns politisch abgeschlossen. Die hessische SPD blickt nach vorn. Wir haben nach der Landtagswahl in Partei und Fraktion die Verantwortung für den Neuaufbau der Partei übernommen. Die erneute Vergangenheitsbewältigung ist und bleibt nachrangig angesichts der Herausforderungen vor denen wir stehen. Wir gehen mit aller Kraft in den Bundestagswahlkampf und lassen uns davon nicht durch andere Diskussionen ablenken", sagte Roth.