Koch sitzt vor leeren Schubladen – Opel retten statt Hilfssheriff spielen

Portraitfoto von Thorsten Schäfer-Gümbel c) C. Jaenicke

Inhaltlich und programmatisch sitze der hessische CDU-Landesvorsitzende „offenkundig vor leeren Schubladen“, kritisierte Thorsten Schäfer-Gümbel. Anders könne man seine neue Rolle als „Hilfssheriff von Frau Merkel“ nicht deuten. „Koch ist ausgebrannt, ideenlos und hat sich von Hessen innerlich abgewandt. Als Partner bei der Opel-Rettung ist er ein Totalausfall.“

Inhaltlich und programmatisch sitze der hessische CDU-Landesvorsitzende „offenkundig vor leeren Schubladen“, kritisierte heute der SPD-Landesvorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel. Anders könne man seine neue Rolle als „Hilfssheriff von Frau Merkel“ nicht deuten. „Koch ist ausgebrannt, ideenlos und hat sich von Hessen innerlich abgewandt. Als Partner bei der Opel-Rettung ist er ein Totalausfall.“

Der Landeshaushalt schlittere von einem Schuldenrekord in den nächsten, auf dem hessischen Arbeitsmarkt sei keine Entspannung in Sicht und Opel mit seinen 25.000 Beschäftigten habe das rettende Ufer noch längst nicht erreicht, so Schäfer-Gümbel. Tausende von Lehrern, Schülern und Eltern warteten auf bessere Bildung und mehr Bildungsgerechtigkeit an Hessens Schulen und die Energiewende weg von der Atomkraft warte auf einen Startschuss, vor allem angesichts zweier Atomreaktoren in Biblis, die sich überlebt hätten und abgeschaltet werden müssten.

„Keine dieser hessischen Herausforderungen packt er an, der Hessische Ministerpräsident“, kritisierte Schäfer-Gümbel. Lieber tummle er sich abseits der Landespolitik in Berlin und lasse die Menschen zu Hause mit ihren Sorgen und Nöten alleine.