Koch-Attacke auf Merkel endete im eigenen Tor

„Die letzte politische Attacke von Roland Koch auf Angela Merkel endete im eigenen Tor“, sagte heute der Generalsekretär der SPD Hessen, Michael Roth, und bilanzierte damit den CDU-internen Streit der zurückliegenden Woche und den Angriff des CDU-Landtagsfraktionsvorsitzenden Christean Wagner auf die Bundeskanzlerin in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ vom vergangenen Wochenende.

„Nichts in der hessischen CDU läuft ohne Roland Koch, schon gar nicht eine politische Attacke auf die Bundesvorsitzende – ganz gleich, wer sie vorträgt“, sagte Roth. Das sei Allgemeingut in Hessen und das wisse man auch in Berlin. Folglich müsse Koch sich mal wieder an „seiner eigenen strategischen Genialität berauscht haben als er die Idee ausheckte, über seinen ‚Prätorianer’ Christean Wagner der Bundesvorsitzenden einen Schuss vor den Bug zu setzen“, so Roth. Er habe seinen Plan aber nicht zu Ende gedacht, ansonsten hätte die interessierte Öffentlichkeit nicht Zeuge eines unwürdigen Zurückruderns Wagners werden müssen.

„Koch hat in Merkel seine Meisterin gefunden“, so Roth.