CDU-Klüngel schadet hessischer Wirtschaftsförderung

„Wir sehen uns in unserer Kritik an der Geschäftsführung bestätigt“, sagte Frankenberger. Der aus Kochs CDU-Klüngel stammende Herkströter habe die Hessen-Agentur als „Selbstbedienungsladen“ begriffen. Die SPD fordere eine restlose Aufklärung der noch offenen Fragen. „Wenn die Bild-Zeitung schreibt, dass neben den Reise- und Telefonkosten noch andere Dinge im Argen liegen, dann verlangen wir, dass alle offenen Fragen auf den Tisch kommen.“

Frankenberger drückte gegenüber den Mitarbeitern, die unter diesem Skandal zu leiden haben, sein Bedauern aus. „Dieser erneute Tiefpunkt für das Thema Hessen-Agentur sollte genutzt werden, endlich die Zukunft für das Unternehmen vom Kopf auf die Füße zu stellen, die Altlasten zu beseitigen und eine Aufgabenkritik und -beschreibung vorzunehmen, wie die SPD sie seit langem einfordert“, so Frankenberger.