
Thorsten Schäfer-Gümbel will die Dominanz von Finanzunternehmen begrenzen. Dass sei aus seiner Sicht eine der wichtigsten Aufgaben der nächsten Jahre, sagte er bei einem Gespräch in der Rhein-Main-Redaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Josef Ackermann habe in der Krise ein Stück weit demokratiegefährdend agiert. Als "Gestaltungsfanantiker" hält er Opposition grundsätzlich für "total langweilig", verrät er weiter.