Selbst starker Kaffee hilft nicht gegen Wachschlaf der Landesregierung

Zum heutigen „Tag des Kaffees“ würdigt der bekennende Kaffeetrinker Thorsten Schäfer-Gümbel die besonderen Eigenschaften des Lieblingsgetränks der Deutschen.

„Kaffee ist es ein absolutes Genussgetränk. Aroma und Geschmack können einem über die schwierigsten Momente helfen. Dies gilt bei Aufregung ebenso wie bei Langeweile. Manchmal sorgt Kaffee auch für Erheiterung, allerdings nicht zu jedermanns Freude“, so Schäfer-Gümbel in Anspielung auf ein Kaffee-Geschenk der Marke „Mövenpick“ an die FDP Hessen im Frühjahr.

Kaffee sei aber auch ein sehr politisches Thema. Es habe viel mit Nachhaltigkeit, fairem Wettbewerb und Arbeits- und Ausbeutungsbedingungen in den Anbauländern zu tun. „Mit Kaffee ist auch unendliches Leid verbunden. Dies gilt von der Kolonialzeit bis heute. Fairer Handel und menschenwürdige Arbeitsbedingungen bleiben für uns eine Herausforderung. Daran müssen auch die Kaffeehändler und –anbauer gemessen werden.“

Nur an einer Stelle helfe nicht einmal ein starker Kaffee. „Gegen den Wachschlaf der Landesregierung kann nicht einmal ein starker Kaffee etwas ausrichten.“