Frankfurter SPD im Aufwind

Portraitfoto von Thorsten Schäfer-Gümbel c) C. Jaenicke

Der hessische SPD-Landesvorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel sieht nach einer heute veröffentlichten Umfrage der Frankfurter Rundschau die SPD in Frankfurt "im Aufwind". "Die SPD hat die realistische Chance, in Frankfurt stärkste Partei zu werden und damit den sozialen Belangen – die unter Schwarz-Grün vernachlässigt worden sind – wieder das notwendige Gewicht zu geben", sagte Schäfer-Gümbel am Samstag in Wiesbaden zur repräsentativen Umfrage, die SPD und CDU gleichauf sieht.

"Gerade das Thema Wohnungsbau mit dem Ziel, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, gewinnt nach unserem Eindruck immer mehr Gewicht."

Jetzt gelte es, in den verbleibenden zwei Wochen bis zur Kommunalwahl am 27. März deutlich zu machen, dass ein Politikwechsel möglich sei. "Für Gerechtigkeit und Zusammenhalt braucht es auch in Frankfurt die Führung der SPD. Aber auch die Energiewende – die vor Ort beginnen muss, um sich von fossilen und atomar erzeugtem Strom zu lösen – lässt sich nur mit neuen Mehrheiten endlich in Angriff nehmen."