Hessische CDU kämpft für Armutslöhne und Spekulanten-Freiheit

Die heutige Ankündigung des hessischen CDU-Generalsekretärs Beuth, wonach sein Landesverband beim bevorstehenden CDU-Bundesparteitag massiv gegen den Mindestlohn und eine Finanztransaktionssteuer im Euro-Raum auftreten will, hat der Generalsekretär der hessischen SPD Michael Roth scharf kritisiert. „Die hessische CDU entscheidet sich immer wieder für die Politik von vorgestern statt für sachgerechte Antworten auf die Probleme der Gegenwart.“

„Die hessische CDU kämpft also für Armutslöhne und Spekulanten-Freiheit. Das ist der Kern von Beuths Äußerungen“, sagte Roth weiter. „Insofern sind die Hinweise von Herrn Beuth zwar nicht klug, aber wenigstens ehrlich.“

Die hessische CDU platziere sich weiter hart am rechten Rand der Union. „Bei Volker Bouffier scheint die Zeit stillzustehen – den aktuellen Herausforderungen steht sein Landesverband hilflos gegenüber.“