
Anlässlich des Fahrplanwechsels und der Tariferhöhung des RMV zum kommenden Wochenende hat der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Uwe Frankenberger darauf hingewiesen, dass die Kunden nun für die Sparmaßnahmen der Regierung zur Kasse gebeten würden. Die SPD habe dazu einen Haushaltsantrag zur Rücknahme der Kürzungen der Landesregierung von 20 Millionen Euro beim Öffentlichen Personennahverkehr eingebracht.
Die Kürzungen der Landesregierung müssen nun die Verkehrsverbünde auffangen. Letztendlich zahlen aber die Kunden die Zeche für die falsche Politik der Landesregierung, so Frankenberger. Die Steuerdumpingparteien bürdeten so nicht nur den Kunden höhere Ausgaben auf, sie lenkten auch klimapolitisch in die falsche Richtung. Ein Bundesland wie Hessen braucht eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur. Solche Investitionen sind Zukunftsinvestitionen. Das gilt für das Straßennetz, aber besonders auch für den ÖPNV, erklärte Frankenberger. Zu einem staufreien Hessen gehört eben auch die Alternative zur Straße die Bahn attraktiv zu machen. Preiserhöhungen hingegen weisen in die falsche Richtung.