
Der SPD-Landes- und Fraktionsvorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel hat die Übernahme von 51 Prozent der Anteile der Netzgesellschaft Energie Region Kassel GmbH & Co. KG von der Eon Mitte AG durch 16 Kommunen aus dem Landkreis Kassel als richtigen und wichtigen Schritt auf dem Weg der Energiewende bezeichnet. Die Kommunen investieren in eine sichere, preisgünstige, verbraucherfreundliche, effiziente und zukunftsfähige Versorgung ihrer Bürgerinnen und Bürger mit Elektrizität. Die Übernahme der Anteile ist eine gute Lösung um einerseits Versorgungssicherheit herzustellen, sagte der SPD-Politiker am Mittwoch in Wiesbaden. Außerdem würden zusätzliche Einnahmen für die kommunalen Haushalte erzielt.
Heute waren im Vellmarer Rathaus die noch erforderlichen Voraussetzungen für die am
1. April in Kraft tretende Übernahme geschaffen worden. An der neuen Netzgesellschaft sind die Kommunen Ahnatal, Baunatal, Calden, Espenau, Fuldabrück, Fuldatal, Grebenstein, Helsa, Immenhausen, Lohfelden, Naumburg (OT Heimarshausen), Oberweser, Reinhardshagen, Söhrewald, Vellmar und Zierenberg beteiligt. Das Versorgungswerk ist aber nach eigenen Angaben keine geschlossene Gesellschaft. Weitere Kommunen könnten noch beitreten und seien ausdrücklich erwünscht.