
Frankfurt am Main steht am kommenden Sonntag vor einer Richtungswahl. Der hessische SPD-Generalsekretär Michael Roth hat die Wahlberechtigten am Freitag aufgerufen, von ihrem Wahlrecht rege Gebrauch zu machen. "Kommunal ist nicht egal. Gerade die Oberbürgermeisterwahl wird die Stadtpolitik der kommenden Jahre maßgeblich prägen. Wer ein weltoffenes Frankfurt will, in dem eine starke Wirtschaft mit sozialem Ausgleich verbunden wird, muss Peter Feldmann wählen", sagte Roth am Freitag in Wiesbaden.
Schon der erste Wahlgang vor zwei Wochen habe gezeigt, dass Peter Feldmann bei vielen Themen den Nerv der Stadtgesellschaft getroffen habe. "Peter Feldmann macht den sozialen Zusammenhalt in Frankfurt zum Thema." Boris Rhein stehe für eine erzkonservative Linie, die nicht zu Frankfurt passe. "Jetzt kommt es auf jede einzelne Stimme an, um Frankfurt in die richtige Richtung zu lenken."
Peter Feldmann setze sich für bezahlbaren Wohnraum und bessere Bedingungen für Kinder in der Stadt ein. "Er verkörpert die Internationalität der Stadt und gibt den Menschen beim Thema Flughafen klare Orientierung. Wer einen Oberbürgermeister will, der glaubhaft für die liberalen Traditionen, sozialen Fortschritt und ökologische Erneuerung einsteht, der muss übermorgen Peter Feldmann wählen."
Roth wies darauf hin, dass zur Ausübung des Wahlrechts die Wahlbenachrichtigung nicht zwingend erforderlich sei. "Wer wahlberechtigt ist, kann auch mit dem Personalausweis zu seinem Wahllokal gehen und sich an der Oberbürgermeisterwahl beteiligen."