Opel braucht eine Gesamtstrategie keine Personaldebatte – Dialog zur Zukunftssicherung mit der Belegschaft muss fortgesetzt werden

Thorsten Schäfer-Gümbel hat den Rücktritt des Vorstandsvorsitzenden von Opel, Karl-Friedrich Stracke, als „alarmierendes Signal für Opel in Hessen und Europa“ gewertet. „Opel braucht endlich eine tragfähiges Gesamtstrategie und keine Personaldiskussionen. Wir erwarten, dass der begonnene Dialog zur Zukunftssicherung zwischen Stracke, der IG Metall und den Betriebsräten fortgesetzt wird. Ein Stopp der Gespräche würde Opel nicht gut tun. Das muss verhindert werden“, sagte der SPD-Politiker am Donnerstag.

Die SPD erwarte jetzt vom General-Motors-Management, dass es seinen Blick nach vorn richte. „Es muss endlich wieder Ruhe in das Unternehmen kommen – das ist GM auch seinen Mitarbeitern schuldig, die in den vergangenen Jahren immer wieder neue Hiobsbotschaften verkraften mussten. Das Hin und Her um Opel muss endlich aufhören“, so Schäfer-Gümbel.