Die SPD macht mit

Foto: Oliver Schopp-Steinborn

Mit Veranstaltungen in Bad Hersfeld und Marburg am 1. September sind die Mitmachtage der SPD Hessen zu Ende gegangen. Rund 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren zu den vier Veranstaltungen in Hessen gekommen, um ihre Ideen, Vorschläge und Kritik zum nächsten Regierungsprogramm einzubringen. „Wir wollten wissen, was unsere Mitglieder sowie Bürgerinnen und Bürger von uns erwarten“, erklärte Generalsekretär Michael Roth den Prozess. Mit der Beteiligung ist er sehr zufrieden. Auf der Internetplattform wwww.hessen-erneuern.de waren in den letzten Wochen rund 700 Beiträge zu dem Programmprozess eingegangen.

„Wir werde ein Programm erarbeiten, das hält, was es verspricht, das mutig ist und für einen längeren Zeitraum gilt“, erklärte Thorsten Schäfer-Gümbel. Er dankte allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer für ihr Engagement.

„Nur gemeinsam können wir Hessen erneuern“, hatte Gernot Grumbach, stellvertretender Landesvorsitzender den ersten Mitmachtag in Rossdorf am 18. August eröffnet. Geleitet vom Landesvorsitzenden Thorsten Schäfer-Gümbel, den stellvertretenden Vorsitzenden Gisela Stang und Manfred Schaub sowie Generalsekretär Michael Roth waren alle eingeladen, an „Tischen“ zu jeweils einem Themengebiet über Thesen zum SPD-Programm zu diskutieren. Am selben Tag noch fand ein weiterer Mitmachtag in Friedberg in der Wetterau statt, zu dem bei heißen Temperaturen ebenfalls knapp 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gekommen waren. Unser Signal ist: "Die SPD hört zu", erklärte ein Teilnehmer.


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Zwei Wochen später ging es mit Veranstaltungen in Marburg und Bad Hersfeld weiter. Die Besonderheit in Marburg: Ab 14 Uhr gab es aus der Veranstaltungshalle eine Live-Übertragung im Internet mit der Möglichkeit, sich auch hier einzubringen. Auch über die Facebook-Seite der SPD Hessen wurden Fragen gestellt.

Die Ergebnisse der Mitmachtage und der Internetplattform www.hessen-erneuern.de werden jetzt der Programmkommission übergeben, die aus den Kommentaren und Ideen einen Entwurf für das Regierungsprogramm erarbeiten. Auch hier kann dann wieder jeder mitdiskutieren.