Thorsten Schäfer-Gümbel begrüßt Kooperation von Gießen und Lhasa

Der hessische SPD-Landes- und Fraktionsvorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel hat die heutige Unterzeichnung des Kooperationsabkommens zwischen der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Universität Lhasa (Tibet) zur Errichtung eines Höhenforschungslabors am Mount Everest begrüßt. „Wir freuen uns, dass unsere Kontakte nach China dabei helfen konnten, den Abschluss des Abkommens vorantreiben und zu einem erfolgreichen Ergebnis bringen zu können“, sagte der SPD-Politiker am Montag in Peking. In dem permanent eingerichteten Höhenforschungslabor werden Forscherinnen und Forscher der beiden Universitäten künftig auf 6000 Metern Höhe Lungenforschungsprojekte durchführen. Durch den dort herrschenden Sauerstoffmangel können chronische Lungenerkrankungen aber auch die Situation intensivmedizinisch betreuter Patientinnen und Patienten besonders gut untersucht werden.

Thorsten Schäfer-Gümbel, der an der Unterzeichnungszeremonie in Peking persönlich teilgenommen hat, ist derzeit unterwegs in China und Japan, um dort wirtschaftliche Kontakte auf- und auszubauen und sich über die Situation an den asiatischen Finanzmärkten zu informieren. In China informiert sich Thorsten Schäfer-Gümbel unter anderem über die VW-Firmenstrategie in China und besucht das Institut für Ökologie in Urumqi, sowie den Windturbinenhersteller Goldwind und das Photovoltaik-Unternehmen TBEA. In Japan besucht er das führende japanische Investmenthaus Nomura Securities und die Tokioter Börse.