Hessen will den Politikwechsel – Rot-Grün liegt vorn

Der Generalsekretär der hessischen SPD Michael Roth hat das Ergebnis des von Infratest dimap zusammen mit dem Hessischen Rundfunk durchgeführten Hessentrends als weiteres positives Signal für die Landtagswahl am 22. September gewertet. „In Hessen wird es bei Wahlen traditionell knapp. Dennoch liegt Rot-Grün mit einem deutlichen SPD-Anteil von 31 Prozent weiter vorn. Mit 51 Prozent der hessischen Bürgerinnen und Bürger wünscht sich die absolute Mehrheit eine sozialdemokratisch geführte Landesregierung. Diese Umfrage nehmen wir als willkommenen Ansporn für die heiße Wahlkampfphase. 30 Prozent unentschlossener Wähler zeigen, wir werden in den kommenden Wochen weiter daran arbeiten müssen, die Bürgerinnen und Bürger von unseren Themen zu überzeugen“, so der SPD-Politiker am Mittwochmorgen in Wiesbaden. In den nächsten viereinhalb Wochen werde die SPD voll auf ihre Kernthemen Bildung, Arbeit, Familie und sozialer Zusammenhalt setzen und gleichzeitig mit ihrer Kampagne gegen Steuerhinterziehung ein gerechtes Steuersystem einfordern.

Bestätigung für den eingeschlagenen Kurs der SPD schlage sich auch darin nieder, dass die Mehrheit der Hessen einen Regierungswechsel wolle. „53 Prozent der Menschen finden, es ist Zeit für eine neue Regierung. Hessen will den Politikwechsel. Die Tu-Nichts-Regierung von Schwarz-Gelb hat ausgedient“, so Roth.

Besonders erfreut zeigte sich Roth von den guten Ergebnissen des hessischen SPD-Spitzenkandidaten für die Landtagswahl Thorsten Schäfer-Gümbel. „Würde der hessische Ministerpräsident am kommenden Sonntag direkt gewählt, lägen der amtierende Ministerpräsident und unser Spitzenkandidat Thorsten Schäfer-Gümbel Kopf an Kopf. Thorsten Schäfer-Gümbel konnte in den letzten Monaten auf allen Kompetenz-Feldern und bei allen Persönlichkeitswerten zulegen, während der Ministerpräsident teilweise dramatisch verloren hat“, sagte Roth.