Die hessische SPD trauert um den früheren Landtagskandidaten und Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins Frankfurt-Niederrad, Ralf Heider, der plötzlich und unerwartet verstorben ist.
Ralf Heider hat sich stets für die sozialdemokratischen Werte Gerechtigkeit und Solidarität eingesetzt. Dieses gilt insbesondere für seinen Einsatz gegen den Fluglärm und die wachsende Wohnungsnot in Frankfurt. Er hat die Probleme und Sorgen der Menschen ernst genommen. Ralf Heider war ein streitbarer und engagierter Genosse, der seine sozialdemokratische Überzeugung, das Leben der Menschen sozialer und gerechter zu machen, konsequent formulierte. Unser Mitgefühl gilt insbesondere seiner Familie, sagte der Vorsitzende der SPD-Hessen Thorsten Schäfer-Gümbel.
Die SPD würdigte zudem am Dienstag in Wiesbaden das soziale und kulturelle Engagement Heiders. Ralf Heider fungierte im Jahr 2003 als Gründungsmitglied des Förderkreises der Stadtteilbücherei und Kultur CoLibris e.V., zudem war er seit 2008 Mitglied der Arbeiterwohlfahrt Niederrad. Ihm war insbesondere auch das Thema des bezahlbaren Wohnraums ein Anliegen, das 2012 in der Gründung des Aktionsbündnisses für sozialen Wohnraum mündete. Seit 1979 war Ralf Heider Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands und seit 1999 im Ortsbeirat 5, Niederrad, Oberrad, Sachsenhausen kommunalpolitisch aktiv, davon ab 2005 als Fraktionsvorsitzender der SPD.