AIDS-Hilfe leistet wertvolle und unverzichtbare Arbeit – HIV-positive Menschen nicht ausgrenzen

Thorsten Schäfer-Gümbel hat anlässlich des heutigen Welt-Aids Tages die Arbeit der AIDS-Hilfe in Deutschland gewürdigt und sich gegen die Ausgrenzung von HIV-positiven Menschen ausgesprochen. „Die AIDS-Hilfe ist nicht nur für Betroffene eine wichtige Anlaufstelle, sie leistet auch im Bereich der Prävention einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag. Daher gilt unser Dank allen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Trotz aller Bemühungen bei der Bekämpfung breitet sich die Krankheit weltweit immer noch aus. Viele Menschen wissen zwar, wie das HI-Virus übertragen wird, jedoch herrschen im Umgang mit Infizierten Ängste und große Unsicherheit. Daher muss es Aufgabe der Politik sein, diese Ängste aufzugreifen und über Aids weiterhin umfassend zu informieren“, sagte Schäfer-Gümbel am Montag in Wiesbaden.

Häufig müssten sich HIV-Infizierte gegen Vorurteile wehren und sehen sich mit Ausgrenzungen konfrontiert. „Toleranz und Solidarität mit den Betroffenen sind wichtig und wirken einer gesellschaftlichen Isolation entgegen. Nur wenn wir uns alle gemeinsam für eine tolerantere Gesellschaft einsetzen kann es gelingen, dass Menschen mit Aids in Zukunft weniger Diskriminierung und Ausgrenzung erfahren. Dies muss unser Ziel sein“, so Schäfer-Gümbel.