Gegen Hass und Gewalt – Solidarität mit den Opfern von Paris

Die SPD Hessen unterstützt den Aufruf des Römerbergbündnisses zur Gedenk- und Mahnkundgebung am Samstag, 10. Januar 2015, um 13.00 Uhr vor dem Frankfurter DGB-Haus.

Der Wortlaut des Aufrufs:

Mit Entsetzen hat das Römerbergbündnis Frankfurt bestehend aus Deutschem Gewerkschaftsbund, Katholischer Kirche, Evangelischer Kirche, Jüdischer Gemeinde und Stadtjugendring zur Kenntnis genommen, mit welcher Brutalität unter dem Missbrauch einer Religion in Paris durch Terror und Gewalt Menschenleben vernichtet wurden. Ein Verbrechen, das die Grundwerte einer demokratischen Gesellschaft mit Meinungsfreiheit und freiem Journalismus mitten ins Mark getroffen hat. Mit diesem Anschlag haben die Täter allem Demokraten und insbesondere einer der größten Weltreligionen einen Scherbenhaufen bereitet, den wir, die gesellschaftlichen Kräfte gemeinsam mit unseren islamischen Schwestern und Brüdern wieder zusammenkehren müssen.
Als Römerbergbündnis stehen wir seit unserer Gründung vor fast dreißig Jahren in Frankfurt am Main immer wieder auf, für demokratische Rechte, Pressefreiheit und wenden uns gegen Gewalt, Rechtsextremismus, Antisemitismus und Fremden-feindlichkeit. Wir werden uns in diesem Anliegen nicht beirren lassen und setzen mit einer Kundgebung am Samstag ein Zeichen für Solidarität mit den Opfern von Paris und unseren Nachbarn in ganz Frankreich. Wir laden alle Frankfurter Bürge-rinnen und Bürger ein, gemeinsam mit uns zu trauern und zu mahnen.

Die Gedenk- und Mahnkundgebung findet am Samstag, dem 10. Januar 2015, um 13.00 Uhr, in der Wilhelm-Leuschner-Straße 69-77, vor dem Frankfurter DGB-Haus statt.

Das Römerbergbündnis, 08.01.2015