Der hessische SPD-Fraktions- und Landesvorsitzende und stellvertretende Bundesvorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel, der Schauspieler Axel Pape und der Frankfurter SPD-Spitzenkandidat Mike Josef haben in Frankfurt die Kampagne Meine Stimme für Vernunft vorgestellt.
Nach der Vorstellung der Kampagne durch Thorsten Schäfer-Gümbel sagte der Schauspieler Axel Pape: Wir leben in Zeiten, in denen wir drei Dinge sehr gut gebrauchen können. Menschlichkeit und Vernunft und einen Rechtsstaat, den wir Gott sei Dank haben, um diese Werte umzusetzen. Wenn jemand sagt, als Einzelner könne man eh nichts ausrichten, dann stimmt das so nicht. Denn wenn jeder Einzelne etwas tut, dann sind es schon viele.
Mike Josef sagte: Die einfachen Antworten der Rechtspopulisten schaden uns allen, sie befördern Spaltung, Hass und Ausgrenzung. Die Erfahrung weltweit zeigt: Tolerante und weltoffene Gesellschaften sind erfolgreicher und stärker. Gerade die Vielfalt und Weltoffenheit Frankfurt ist also ein Grund, weshalb Frankfurt im deutschen und internationalen Vergleich so erfolgreich ist. Gerade diese Vielfalt und den Zusammenhalt der Stadtgesellschaft gilt es zu schützen. Deshalb müssen die Wähler Frankfurts am 6. März ihre Stimme für Vernunft erheben und in Frankfurt zur Wahl gehen. Die Rechtspopulisten sollen keine Chance haben.
Der Aufruf Meine Stimme für Vernunft
Deutschland darf nicht weiter gespalten werden. Unser Land braucht wieder mehr Zusammenhalt, nicht Hass und Gewalt. Ich erhebe meine Stimme für Vernunft und gegen Radikalisierung, Ausgrenzung und Hetze. Ich will, dass sich alle Menschen in Deutschland an Recht und Gesetz halten. Der Staat hat die Aufgabe, uns zu schützen. Das gilt für Gewalt gegen Frauen ebenso wie für Gewalt gegen Minderheiten. Wer zu uns kommt wird respektiert und muss auch unsere Gesetze und Kultur respektieren. Ich stehe ein für ein menschliches und ein sicheres Deutschland. Von der Politik erwarte ich Aufklärung, Bildung, Integration, klare Regeln und Anwendung der Gesetze für ein friedliches Zusammenleben. Politische Kräfte, die Öl ins Feuer gießen, lehne ich ab. Denn sie spalten unsere Gesellschaft und schaden unserem Land. Ich will in meinem persönlichen Umfeld dazu beitragen, dass Vorurteile abgebaut werden und die Vernunft wieder die Oberhand gewinnt.
Erstunterzeichner der Kampagne sind unter anderem
Senta Berger, Udo Lindenberg, Walter Sittler, Kristin Meyer, Patrick Winczewski, Robert Atzorn und Harald Krassnitzer