Antwort auf Wohnungsbedarfsprognose lautet: bauen, bauen, bauen

Der SPD-Landes- und Fraktionsvorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel hat die heutige Vorstellung der Wohnungsbedarfsprognose des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain wie folgt kommentiert:

„Die Modellrechnung des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain über den Bedarf an Wohnungen bis 2030 ist nicht nur eine Empfehlung an die Politik, sondern auch als Mahnung zu sehen. Die Antwort lautet: bauen, bauen, bauen.

Der Verband erwartet für seine 75 Mitgliedskommunen einen Zuzug von 200.000 Personen und damit ein entsprechendes Mehr an Wohnraumbedarf von 184.000 Einheiten. Dies ist nochmal eine erhebliche Steigerung gegenüber den Prognosen, die vom Institut Wohnen und Umwelt in Darmstadt auf einen Bedarf von 157.000 Wohnungen geschätzt wurden.

Wir erwarten von der schwarz-grünen Landesregierung die Anstrengungen weiter zu erhöhen und Wohnraum für mittlere und niedrige Einkommen zu schaffen. Wir brauchen so schnell wie möglich guten und bezahlbaren Wohnraum. Dazu müssen neben der Bereitstellung von Finanzmitteln auch die rechtlichen Rahmenbedingungen verbessert werden, die es braucht, um Wohnungen zu errichten.“