SPD-Initiative trägt Früchte – Häuser des Jugendrechts haben sich bewährt

Heike Hofmann hat die Schaffung eines Hauses des Jugendrechts in Offenbach als „konsequent und richtig“ bezeichnet. Die Offenbacher Einrichtung ergänzt die bereits bestehenden Häuser des Jugendrechts in Frankfurt und Wiesbaden.

Hofmann sagte in der Debatte im Hessischen Landtag: „Insbesondere im Jugendstrafrecht ist es von zentraler Bedeutung, dass der jugendliche Straftäter schnell mit seiner Tat konfrontiert wird. Je schneller dies geschieht, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Jugendliche sich ernsthaft mit seiner Straftat und deren Folgen auseinandersetzt und Schlüsse daraus zieht.“

Hofmann erinnerte daran, dass es schließlich die SPD-Fraktion gewesen sei, die im Jahr 2006 mit einem Antrag im Hessischen Landtag die Häuser des Jugendrechtes hier in Hessen initiiert habe. „Es ist sehr positiv zu bewerten dass in den Häusern des Jugendrechtes auch Beratungsgespräche angeboten werden, damit die Jugendlichen, aber auch ihre Eltern, vorhandene Probleme mit Hilfestellungen beheben können. Darüber hinaus wird der Täter-Opfer-Ausgleich in geeigneten Fällen nicht nur angeboten, sondern auch durchgeführt“, sagte Heike Hofmann.