Die sozialdigitale Revolution

Bild: Sebastian Semmer

„Den Wandel gestalten – sozial, demokratisch und digital“, ist der Leitgedanke von Thorsten Schäfer-Gümbels Buch „Die sozialdigitale Revolution“, das am 11. April vorgestellt wurde. Darin formuliert der Landesvorsitzende der SPD Hessen und stellvertretende Parteivorsitzende ein nachdrückliches Plädoyer für Zukunft statt Angst. „Die SPD muss die sozialdigitale Revolution zum Wohle aller gestalten. Sozial, demokratisch und digital“, erklärt Schäfer-Gümbel bei der Präsentation in Berlin. Er weist darauf hin, wie rasant und unübersichtlich der digitale Wandel verläuft, und fordert Mut zur Gestaltung: „Wir müssen wieder in einen Gestaltungsmodus kommen. Der Wandel ist so schnell, dass eins nicht passieren darf: dass wir die Augen verschließen.“ Deshalb leuchtet der hessische Spitzenkandidat zur Landtagswahl am 28. Oktober mit seinem Buch die wesentlichen Bereiche aus, in denen wir gemeinsam die sozialdigitale Revolution gestalten müssen: in Schulen und Hochschulen, in der Arbeitswelt und in den sozialen Sicherungsnetzen.

Bild: Sebastian Semmer

Wir brauchen Antworten auf die Fragen, die sich in einem weltweit digitalisierten Kapitalismus beim Datenschutz stellen, bei der wirtschaftlichen Ethik und in der Organisation des Staates. Schäfer-Gümbel fragt unter anderem, wie der Wandel in der Arbeitswelt im Sinne der Menschen gestaltet werden kann, was Digitalisierung für Bildung und Ausbildung bedeutet, wie die Zukunft des Sozialstaates im digitalen Zeitalter aussieht und wie wir die Kontrolle über unsere persönlichen Daten behalten könne. Und er gibt auch Antworten auf diese Fragen. Antworten aus sozialdemokratischer Sicht. Mit konkreten Vorschlägen etwa zur Gestaltung des Bildungsföderalismus, zur Finanzierung von Bildung, Ausbildung und Weiterbildung oder zum „Chancenkonto“ für alle zeigt Schäfer-Gümbel, wie der Wandel politisch gestaltet werden kann. Er führt die Debatten, die der SPD den Weg in die sozialdigitale Revolution und damit die Zukunft Deutschlands weisen. Er erklärt: „Ich möchte mich streiten“, um gemeinsam Lösungen zu finden. Denn eins steht für ihn fest: „Ich glaube daran, dass wir kreativ und klug genug sind, das, was wir bisher erreicht haben in unserer Gesellschaft, weiterzuentwickeln, und dass es uns gelingt, die Digitalisierung zu unserem Vorteil zu nutzen.“ Das Buch „Die sozialdigitale Revolution“ ist ab sofort im Handel erhältlich (Hier bestellbar).